Andurin 7
Die Feierlichkeiten zu Ehren des heiligen Barnabas
Während der 8 göttlichen Plagen vor etwa 400 Jahren Jahren, zehrte eine große Dürre Orlok aus. Kein Gebet und kein handwerkliches Geschick konnte das Land bewässern und stumm blieben die Götter.
Große Verzweiflung überkam das Volk und keine Rettung war in Sicht.
Erst die Aufopferung eines Priesters der Ginaya mit Namen Barnabas, gab den Menschen wieder Mut, sich nicht in ihr Schicksal zu ergeben und erreichte schließlich die Gnade der Götter, welche befanden die Dürre habe genug gewütet.
Heute droht wieder Gefahr, doch nicht nur für Orlok sondern das ganze Reich Andurin.
Die Anhänger des Neunten sind erstarkt und halten das Land im Würgegriff. Morde und Entführungen ängstigen das Volk, zumal kein Einhalt geboten werden kann, denn überall schlüpfen die Schergen Zaradocks den Truppen durch die Netze.
Zu Ehren des heiligen Barnabas und um an den Zusammenhalt der guten Mächte zu appellieren, lädt Magdalena Wilhelmina Herana von Greifenfels, Freiherrin von Orlok, Edelleute und Händler, Gaukler Musiker und Reisende zum Gelage in die Stadt Orlok ein.